Crossektomie

 

Bei der Crossektomie wird das Einmündungsstück der Vena saphena magna im Bereich der Leiste, oder der Vena saphena parva in der Kniekehle durchtrennt. Das Blutgefäß wird so von den tiefer liegenden Venen abgetrennt und der Zufluss aus einmündenden Seitenästen unterbunden. Crosse ist dabei ein Begriff aus dem Französischen, der Hirtenstab, der die bogenförmige Form der jeweiligen Vene beschreibt.

 

Die Crossektomie ist ein Standard-Eingriff bei der Operation von Krampfadern. Auf diesem Wege normalisiert sich der Blutfluss im Bein wieder – der Druck nimmt so beispielsweise merklich ab und umliegendes Gewebe wird wesentlich effektiver mit Sauerstoff versorgt.

 

 
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