Phlebologie:

 

Ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit Erkennung und Behandlung von Venenerkrankungen (Krampfadern = Varizen) befasst.

 

 

Volkskrankheit Venenleiden:

Jede zweite Frau und jeder fünfte Mann in Deutschland hat krankhafte Venenveränderungen in den Beinen. Insgesamt sind über 16 Millionen Menschen betroffen und behandlungsbedürftig. Je früher diese erkannt werden, desto eher und effektiver kann man dagegen handeln.

 

Wie erkennt man eine Venenschwäche?

 

  •  -Krampfadern (erweiterte und geschlängelte Venen)
  • - Besenreiser
  • - schwere und müde Beine
  • - kribbeln in den Beinen
  • - Schwellungen
  • - nächtliche Wadenkrämpfe
  • - Schmerzen in den Beinen
  • - Spannungsgefühl in den Beinen

 

Es ist charakteristisch das sich die oben genannten Symptome bei längerem Stehen und Sitzen, bei Hitze und im Laufe des Tages zunehmen oder durch Hochlagerung der Beine gebessert werden können.

 

 

Wie entstehen Krampfadern?

 

Das gesunde Venensystem ist für den Rücktransport des Blutes zum Herzen zuständig.

Mithilfe von Venenklappen und der Muskelpumpe wird das Blut entgegen der Schwerkraft in Richtung Herz gepumpt. Venenklappen sind von zentraler Bedeutung, denn sie verhindern, dass bereits herzwärts transportiertes Blut wieder zurückfließen kann.

Bei einer Bindegewebeschwäche entsteht eine Erweiterung des Gefäßes, so dass die Venenklappen nicht mehr richtig schließen können und das Blut versackt in den Beinen. So entsteht ein Überdruck und es bilden sich Krampfadern.

 

Risikofaktoren:

 

  • - Geschlecht (Frauen sind mehr betroffen als Männer)
  • - zunehmendes Alter
  • - familiäre Vorbelastung
  • - Adipositas
  • - Bewegungsmangel
  • - Schwangerschaft


 

 

 

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